Viele stehen ja auf das Laufen mit Musik, denn es bringt einige Vorteile mit sich: Zuerst einmal ist die Motivation für das Laufen an sich viel höher. Zumindest wenn man die Musik als Begleiter auch in sonstigen Lebenslagen gern mag. Gerade bei längeren Läufen, die man “für sich” absolviert, kann musikalische Begleitung sehr hilfreich sein. Die Musik lenkt dann etwas von den Strapazen ab und man kann einfach länger laufen.

Das liegt daran, dass viele Menschen mit Musik besser abschalten können. Das persönliche Wohlbefinden ist – je nach Tagesform – oft einfach besser. Dazu kommt auch eine mehr oder weniger starke Motivation durch den Titel selbst oder durch seinen Beat. Man kann unter Umständen seine Leistung mit Musik verbessern. Eure Lieblingsmusik kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, weiter oder schneller zu laufen als ohne.

Doch ganz ungefährlich ist das Laufen mit Musik nicht! Man kann in bestimmte Situationen geraten, wo man auf das natürliche Gehör angewiesen ist, besonders im öffentlichen Straßenverkehr. Durch Musik auf den Ohren werden die Umgebungsgeräusche weitestgehend unterdrückt bzw. herausgefiltert. So kann man das Nähern eines Fahrzeuges unter Umständen nicht hören.

Aber auch das unbemerkte Nähern eines freilaufenden Hundes – im Wald können auch noch ganz andere Tiere frei herumlaufen – kann unangenehm werden. Daher sollte man sich gut überlegen, wo man Musik hört beim Laufen und wie tief man sich auf diese Musik einlässt. Kleiner Tipp: weniger ist manchmal mehr, vor allem mehr Sicherheit.

Solltet ihr natürlich statt in der freien Natur auf dem heimischen Laufband laufen, dann lasst den Beat ordentlich raus!

Die Lieblingssongs von Lisa Hahner z.B. könnt Ihr in der obigen Playlist anhören. Wie haltet Ihr es mit der Musik beim Laufen? Was hört Ihr am liebsten? Lasst es uns mal wissen!

Musik beim Laufen – pro und contra
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